Schmidt, Körner und Schwanke neue Mitglieder der ASK 2008

Wie schon gemeldet konnten sich auch in diesem Jahr wieder Künstler der Region oder solche, die mit dem Raum Siegen in besonderer Weise verbunden sind, um die Aufnahme in die Künstlergruppe bewerben. Im vergangen Winter wurden im Rahmen der Ausstellung “Blicke. Von außen“ neben Jochen Dietrich, Margret Judt und Petra Oberhäuser auch die neuen Mitglieder 2007 der ASK Andrea Freiberg, Renate Hahn und Marc Baruth im Haus Seel vorgestellt.

Die Arbeitsgemeinschaft Siegerländer Künstler freut sich in diesem Jahr wieder über drei neue Mitglieder:

Ina Marie Schmidt aus Hamburg, Kai-Uwe Körner aus Betzdorf und Olaf Neopan Schwanke aus Siegen.

Circa zehn Bewerbungen von Künstlern aus der ganzen Region wurden im Frühsommer gesichtet. Viele der Bewerber, auch der vergangen Jahre sollten sich ruhig noch einmal bewerben, da die Gemeinschaft jedes Jahr maximal drei Künstler aufnimmt und so nicht jedem eine positive Nachricht des Bewerbungsverfahrens zusenden konnte. Immerhin konnte die ASK neben Ina Marie Schmidt, einem jungen Talent gebürtig aus Siegen (lebt in Hamburg), den vielseitig orientierten Künstler Olaf Neopan Schwanke aus Siegen in ihrem Kreis begrüßen. Mit dem gebürtigen Darmstädter Kai-Uwe Körner stößt wieder ein Künstler aus dem angrenzenden Rheinland Pfalz zur Gruppe, was auch den Weg der Gemeinschaft markiert, Mitglieder nicht nur aus der Stadt Siegen zu finden, sondern auch aus Siegen- Wittgenstein, den angrenzenden Regionen, als auch den benachbarten Bundesländern. Die Arbeitsgemeinschaft plant für 2008 eine Ausstellung mit den Arbeiten der Neuen für die Städtische Galerie Haus Seel. Ina Marie Schmidt wird bereits im September in dem Projekt der Seh-Container in Siegen präsent sein.

Neue Mitglieder sind in der ASK gerne willkommen. Es können sich Künstler mit Wirkungskreis in der Region Siegen, mit einem Bezug zum Siegerland oder einer Bedeutung für diese Region um die Aufnahme bewerben. Vorausgesetzt wird der Nachweis engagierter künstlerischer Arbeit, wobei es keine Rolle spielt, in welchem besonderen Gestaltungsmedium der bildenden Kunst gearbeitet wird. Bereits jetzt finden sich neben Malern, Grafikern, Zeichnern und Bildhauern auch Vertreter transklassischer Verfahren und Medien unter den Mitgliedern. Entscheidend ist allein die Qualität der Arbeit, die unter anderem auch durch eine ambitionierte Ausstellungstätigkeit nachgewiesen werden muss. Das Interesse an einer aktiven Mitarbeit in der Gruppe und an gemeinsamen Ausstellungen wird vorausgesetzt.

Die ASK berät einmal im Jahr auf ihrer Sommersitzung über eingereichte Bewerbungen. Die nächste    Bewerbung wird zum Juni 2009 möglich sein.

 

Pressestimmen

Siegener Zeitung 14.08.2008

Hellerthaler Zeitung 28. 05. 2009

 

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